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nexthamburg Gründungsmitglied Julian Petrin

StadtBuilder #5: Julian Petrin von Nexthamburg

Macht Bock auf Stadtentwicklung: Julian Petrin und sein Team gründeten mit Nexthamburg ein offenes Stadtlabor für ein Hamburg von Morgen. Wie Stadt sein kann, wenn wir alle Denkbarrikaden fallen lassen, erzählt er in der 5. Folge von StadtBuilder. Der Podcast über Builder & Bilder von Hamburg.

Eine Büroetage im Erdgeschoss unweit des Gängeviertels in der Hamburger Innenstadt: Ein heller großer Raum mit großzügigen Fensterfronten, Schreibtische postieren sich in Gruppen, an den Wänden hängen Pläne, bunte Grafiken und Bubbles. Willkommen bei Nexthamburg, dem offenen Bürger-Stadtlabor für Hamburg.

Julian Petrin von NEXTHAMBURG für Stadtbuilder
Foto: REM

Julian Petrin, mein Gesprächsgast für diese Podcastfolge, ist Dr.-Ing. Fachrichtung Stadtplanung und Mitbegründer von Urbanista und dem dazugehörigen Verein Nexthamburg.

Urbanista versteht sich als Planungsbüro mit Schwerpunkt Raumforschung und Kommunikation. Das Ziel ist es, die Akteure der Stadt in der Planung von Projekten nachhaltig zu unterstützen. Creating the future city, heißt es auf der Urbanista-Website. Es geht um den öffentlichen Dialog über die Idee von Stadt, um die Bürgerpartizipation und die damit einhergehende Akzeptanz von Projekten – und genau das ist auch die Kernkompetenz von Nexthamburg.  Es ist ein Mitmach-Verein für alle, die sich für Stadtentwicklung interessieren.

“Wir sind ein Denklabor, das Unmögliches zulässt für einen Moment”, sagt Julian.

Was das heißt, hören Sie hier.

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Nexthamburg ist ein Spielfeld für Stadtvisionäre, und alle Hamburger sind eingeladen, mitzuspielen und ihre Stadt zu entwickeln oder bedrohte Räume zu schützen.

Denn auch das ist einer der Schwerpunkte von Nexthamburg: Besondere Orte in Hamburg als solche in der Roten Liste zu dokumentieren und in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.

Kommunikation, das kennen wir alle, bedeutet vor allem Arbeit. Stadtentwicklung ist ein hartes Brett – aber kann auch Spaß machen. Und das sollte es auch, wenn es nach Julian Petrin geht.

“Warum kann eine Bürgerbeteiligung nicht in einer Riesen-Party enden?”, fragt er.

Die Stadt ist für die Bürger da, und das Recht auf Stadt bekommt man nicht geschenkt (Christoph Schäfer).  Aber dieser Einsatz kann Laune machen, andere infizieren, eine Dynamik entwickeln, Dinge bewegen. Wer gestalten will, muss sich einbringen.

Vielleicht bei Nexthamburg – nach dem Lauschen dieses Podcasts. Viel Spaß!

Beitragsbild: REM

Links:

Urbanista

Nexthamburg

Rote Liste

Szenarien & Datastories

Bürgervision für eine neue Stadt

Hamburger Abendblatt: Baugebiet Othmarschen

NDR.de über die Köhlbrandbrücke

Henri Lefebrvre: Recht auf Stadt. Deutsche Übersetzung mit einem Vorwort von Christoph Schäfer, Nautilus Flugschrift

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